Neubau der IGS Rinteln

Wettbewerbsbeitrag

Im Hinblick auf die spätere (wünschenswerte) Erschließung des Schulzentrums über die westliche Ortsumgehungsstraße und die damit verbundene Entlastung des östlich angrenzenden Wohngebietes werden Bushalteanlage und die auf 175 Stellplätze erweiterten Parkplätze an die Burgfeldsweide in den Norden des Grundstücks verlegt.

Dies ermöglicht in Bezug auf ihre Sichtbarkeit eine optimale Standortwahl für die neue IGS und fördert wechselseitige Blickbeziehungen zwischen den Flächen des ruhenden Verkehres und der Schulen.

Durch die Positionierung der Gesamtschule am östlichen Rand des Grundstücks werden die bestehenden und ergänzten Sport- und Schulhofflächen durch das entstehende Ensemble aus Kreissporthalle, Gymnasium Ernestinum und IGS gefasst und gegenüber den umgebenden Wohngebiet `geschützt ́.

Die neue IGS verzahnt sich durch ihre zueinander versetzten Gebäudeteile mit dem umgebenden Außenraum und schafft damit die gewünschten Freiflächen unterschiedlichen Charakters.

Die Anordnung der Baukörper fördert so die gewünschte Adressbildung und formuliert zwei gleichwertige, zentrale Eingänge im Nordwesten (Bus, PKW) und Südosten (Fußgänger, Fahrrad) der Schule.

Die Zugänge sind damit durch die Kubatur klar definiert und in der Gestaltung der Fassaden durch großzügige Glasflächen von außen zudem deutlich ablesbar.