Funktionale Zusammenhänge und optimale Zuordnungen innerhalb des Hauses bestimmen die Architektur und innenräumliche `Komposition´.
Die Wohnküche ist der Mittelpunkt der Gemeinschaft und die gewünschte `Schaltzentrale´ um die sich jeweils 2 Wohngemeinschaften pro Geschoß gruppieren und miteinander verbinden.
Der zentrale, sich nach Süden öffnende Innenhof schafft Ein- und Ausblicke und bietet über zahlreiche Sichtverbindungen die gewünschten ‚Bezüge‘ für Bewohner und Betreuer an.
Er ermöglicht einen weitreichenden Blick gen Süden in die umgebende Landschaft und erfüllt im Haus den Wunsch nach „Überschaubarkeit, Vertrautheit und Normalität des Wohnens“.
Die deutliche Ausformulierung von ‚privaten‘ Bewohnerzimmern, die übersichtliche Anordnung der ‚Servicebereiche‘, die hohe Transparenz innerhalb der Wohngemeinschaft und ein hohes Maß an Flexibilität innerhalb der ‚öffentliche‘ Wohnbereiche unterstützt die formulierten Leitideen und ermöglicht den Bewohnern „ein Leben in größtmöglicher Selbständigkeit und Selbstbestimmung zu führen“
