Erweiterung des Matthias-Claudius-Gymnasiums in Hamburg

1. Preis VgV-Verfahren

Der geplante 4-geschossige Neubau übernimmt in seiner Kubatur das Volumen des Bestandes und nimmt maßstäblich die Bauvolumen des direkten Umfeldes auf.

Das benachbarte Denkmal ist durch den vorh. bewachsenen Grünstreifen vom Schulgrundstück getrennt, der Neubau hält durch gestaffelte Bauweise respektvoll Abstand.

In Nähe des Denkmales ist auf dem Schulgrundstück ein Pausenbereich „Ruhe“ geplant. Mit der eingeschossigen Anbindung an den Bestand wird ein Ensemble gebildet.

Der Baukörper vermittelt in seiner z-förmigen Baukörperfügung zwischen den bestehenden Schulgebäuden und der Sporthalle / Bezirkssportanlage. Durch diese Kubatur werden alle Unterrichtsräume der Obergeschosse optimal belichtet und die großen Bestandsbäume erhalten.

Die Trauf- und Firsthöhe des Bestandes werden durch den Neubau nicht überschritten. Die Erschließung des Neubaus erfolgt an gleicher Stelle wie im jetzigen Bestand und schafft mit einer großzügigen Windfanganlage den Zutritt zum Neubau, die Anbindung zum Bestand und die Querung zum bestehenden Pausenhof.